Harbeth an Creek


Wer Design nicht als Maßstab anlegt und mit klassischen Boxen klar kommt kann im Hause Harbeth fündig werden. Da gibt es Musikalität für ca 4600 Euro geht's gut zur Sache . Hier ohne Sub, mir persönlich gefällt die 2.1 Variante besser.Geschmacksache wie immer.

Hornkultur


Hornkultur sehr starker Hochtöner, das Horn leistet hier einen guten Dienst , der Bass kommt zwar gefühlt tief jedoch im Hörraum etwas schlank, Gregory Porter fehlte etwas der grobe. Bei Matthias hautsch s'lebe is Koin schlotzer sehr gute räumliche dardtellung Hitarre saubererhochton, auch da etwas bassarm.

 



DIAPASON


Nomen est Omen. Der Name Diapason schon sehr gut gewählt. Erbedeutete ursprünglich im grieschichen Oktave, heute im französichen Mensur, Kammerton oder Stimmgabel und im englischen Orgelregister oder Stimmpfeife. 


Der Name gibt auch genau die Zielrichtung dieses italienischen 2 Wege-Lautsprecher in einem Walnussholz , das an einen Diamanten erinnert als an einen Lautsprecher, vor: Musikalität.


Wie auch bei den lezten öffentlichen Vorführungen, wo wir die Adamantes gehört haben, wurde diese  immer an Röhre und auch etwas lauter, als wir das vielleicht machen würden, präsentiert. Mit italienischem Charme spielen diese Lautsprecher entspannt und seidenweich. Das es nich immer eine Röhre sein muss und dass die auch leiser spielen können, haben wir bei unserem Member Antwerp schon ausgiebig am Linn Majik hören können.


Stereokonzept


Hier war nun eine Anlage präsentiert, die sich deutlich in der Hifi-Oberliga positioniert. Was wir hier präsentiert bekamen, dürfte vom Aufwand her, mit eine der größten Anlagen der westdeutschen Hifi-Tage gewesen sein.

 

Das Ergebnis, räumlich auf höchstem Niveau, klanglich stimmig und tonal präsent.


Die Musik atmet, die Stereokonzept Lautsprecher Modell 1 mit einem Alu-Gehäuse für 6000 Euro, erfüllen den WAF 100% und lassen audiophil keine Fragen offen, allerdings sind sie mit das günstigste Element dieser mächtige Anlage. Die Elektronik, Stormaufbereitung, Kabel , welche die diese recht zierlich wirkenden Lautsprecher befeueren, gibts auch nicht wirklich umsonst. 


Um das was hier geboten wurde, wirklich nur annhähernd auszureizen, braucht es neben dem Kleingeld, geeignetem Raum und  Erfahrung beim Aufstellen. Etwas für betuchte Spezialisten. Es war aber wieder mal schön zu sehen, was machbar ist, wenn man die Kette von der Steckdose bis zum Ende inclusive Voodoo betrachtet.

 


Epos Epic


Die kleine Manufaktur Epic Audio aus Mannheim präsentierte ihre neue Ominotago. an einem alten Technics Verstärker präsentiert. Das ist fast wie früher, Abstimmung und Klangbild, nur sind die Lautsprecher moderner.

 

Bei der Ominotago handelt es sich mit 123 cm um einen ausgewachsenen Lautsprecher. Waren wir vorher von Epos eher das etwas kleinere Besteck gewöhnt, so meldet sich Epos Audio hier im Reigen der Standlautsprecher für größere Räume an. Der Lautsprecher zeigt, dass er sehr spielfreudig ist und auch mit moderater Elektronik, in der Lage ist zu spielen. Dies ist eine nette Idee, jedoch unterliegt meiner Meinung die neue Technik da dem alten Technics. Der Lautsprecher kann sichtlich mehr als der Verstärker. So wirkte auch moderne Musik etwas wie aus dem vorigen Jahrhundert.  

 

Sicher werden diese neuen Lautsprecher auch bald ihre Fan-Gemeinde finden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die, die gern auch mal etwas lauter hören, hier fündig werden. Dies und eine schicke Optik, sowie beste Handwerkskunst gibt für ca 8000 €uro das Paar.