in-akustik + Piega + Rotel

 

In der Hörkabine bei in-akustik wurden gleich zwei Neuheiten vorgeführt:

  • die überarbeitete R-Serie von Rotel
  • die Kabel aus der Referenz-Serie 2404

 

Die Geräte von Rotel passen optisch perfekt zur Koax 30.2 von Piega, die für den Ton in diesem Setup verantwortlich waren. Auch sonst war die Hörkabine sehr schön eingerichtet und man musste nicht lange fragen, was spielt hier eigentlich.

 

Gespielt haben wir dann u.a. "Hit the ground" von Lizz Wrigth - und waren von der Präsentation leider alles andere als begeistert. Ein nahezu klinisch totes und sehr halliges Klangbild, das keinerlei Emotionen aufkommen lässt.

 

Im Gespräch mit dem sehr netten Vorführer sowie dem prüfenden Blick innerhalb der Hörkabine stellte sich heraus, dass die Argumentation "schlechter Raum" hier zu 100% zustimmt: quadratischer Raum, glatte Wände, sehr dünner Teppich, Stühle aus Kunststoff ohne Polsterung und eine Lack-Decke sind tödlich für den guten Ton.

Da konnten die nachträglich angebrachten Dämm-Elemente leider auch nichts mehr retten.


Da wir die 30.2 bei einem IFA zu Hause schon deutlich besser gehört haben, spielte sie hier eindeutig unter ihren Möglichkeiten - schade.


Plattenspieler-Impressionen...





Hifiman HE-1000

 

Das ist er nun - das neue Topmodell von Hifiman für knappe 4.000 €.

 

Der Tragekomfort ist gut - allerdings für kleine Köpfe grenzwertig, da der Abstand bei kleinster Stufe des Kopfbandes schon sehr groß ist.

Außerdem wird es sehr schnell sehr warm unter den Pads.

 

Klanglich konnte der HE-1000 auch nicht 100% überzeugen - zu wenig "Energie" im Hochtonbereich, so dass wahrhaftig einige Details bei bekannten Stücken auf der Strecke blieben.

 

Als Amp diente der hauseigene EF6.

 

Das "Dock 1" für den mobilen Player "HM901s" wurde ebenfalls ausgestellt - leider ohne SD-Card bzw. ohne Strom und damit nur zur Ansicht.


Der Player ist schon ziemlich wuchtig und hat ordentlich Gewicht. Bei der Dicke hätten man prima auch eine 6,3-Klinke umsetzen können - leider aber nur 3,5er vorhanden.


Wenn der Preis keine Rolle spielt - Audiograde und Esoteric hatten groß aufgefahren - ein Setup für ca. 500.000 € zeigte, was möglich ist...


Acht Mono-Amps waren hier im Einsatz - und sorgten dafür, dass jeder Kanal mit je 2x 270 Kg mächtig aufspielte.

  • SACD-Player
    incl. externem Netzteil
  • 2x Mono-DAC
    je mit externem Netzteil
  • externe Clock

Sennheiser

 

Der erste geschlossene Kopfhörer aus dem Hause Sennheiser - der HD 630VB.

 

Der Tragekomfort ist OK, auch wenn der Ohrausschnitt sehr knapp bemessen ist.


Gut gelöst ist die Verstellmöglichkeit des Basses - funktioniert wirklich prima.