Homestory

E:
Hier sind die Titel und auf was ich dabei achte oder höre.

 

 


 

1. Friedemann - The Concert 2004 (CD)
Song Nr. 5 Memories Of Lugnasad ist ein Prüfstein, ob eine so direkt aufgenommene Gitarre schnell und voller Körperklang wiedergegeben werden kann. Diese Aufnahme war mit entscheidend für meine Entscheidung, Kimber Kabel rauszunehmen.

 

 

 

 

 

 


 

2. Audiophile Classics (CD)

Bachs Toccata und Fuge in D-Moll mit toller Räumlichkeit der Orgel, die Register stehen extrem tief im Kirchenraum. Bach muss swingen und diese Aufnahme tut es. Sonst hat die Anlage den musikalischen Fluss ruiniert.

 

 

 

 

 

 

 


 

3. The Eagles - Hotel California (192/24)
Der Titelsong muss einen einfach mitreißen, insbesondere das Gitarrensolo von Don Felder und Joe Walsh. Es wurde 1998 vom "Guitarist Magazine" als bestes Solo aller Zeiten gewählt sowie 1998 vom "Guitar Magazine" auf Platz acht der Top 100 Guitar Solos (Quelle: Wikkipedia).

 

 

 

 

 

 


 

4. Shota Osabe Piano Trio incl. Ray Brown - Happy Coat (CD)
Die Bass-Drum bei Willow weep for me erzeugt echten Tiefbass bis ungefähr 30 Hz und kann entweder nur "ploppen" oder richtig schwingen.
Bei mir klingt ohne die intensive DIRAC-Raumkorrektur nur ein hässliches "Plobb" -  alle physikalischen Maßnahmen mit  Absorbern sind hier unzureichend.

Dann aber eine sehr gute Aufnahme mit Easy Going Jazz.

 

 


 

5. Charlie Haden - Night and the city (CD)
For heavens sake, der zweite Song mit Kenny Barron (p) und Charlie Haden (b) – eine eher schlechte Aufnahmequalität mit toller Musik.

Gelingt der musikalische Fluss oder wird es ein sumpfiger Brei? Ich konnte hier viele Verbesserungs-Maßnahmen nachvollziehen - insbesondere in der Raumakustik, aber auch bei den Kabeln. Mittlerweile kling es bei mir ganz brauchbar.

Das Bass-Solo von Mr. Haden ab der 4. Minute ist genial und dem Haden-Solo auf Pat Metheny´s Album "80/81" im Song Two Folk songs gleichwertig.

Charlie Haden spielt den Bass nicht mit den Händen, sondern mit dem Herzen (K. Jarrett).

 


 

6. Ludwig van Beethoven - Violinkonzert op.61 (CD)
Anne Sophie Mutter und das New York Philharmonic Orchestra haben eine große Dynamik. Stellenweise haucht Fr. Mutter die Saiten an und dann gibt es aber auch das volle Orchester a la Beethoven. Verträgt die Anlage und der Raum diese Dynamik?

 

 

 

 

 

 


 

7. Count Basie Big Band - Warm Breeze (LP, 1981)
Höhepunkt als Test ist, wenn im C.B.Express die Posaune mit ihrem Solo einsetzt. Eine gute Anlage muss hier die volle Dynamik mit der außerordentlichen Geschwindigkeit liefern, die Posaune muss schlagartig dastehen. Da darf kein Filter oder Chassis das Signal verzögern, sonst ist die Power weg. Am Anfang gibt es einen Tiefbass von ca. 37 Hz, der einem als Raummode erst auffällt, wenn man ihn weggefiltert hat.

 


 

8. Gene Harris - World Tour 1990 (CD)
Der Song Lonely  Bottles ist für mich die Big Band Aufnahme mit der besten Piano- Begleitung, die ich kenne. Gene Harris ist der Größte, das kenne ich in dieser Intensität auch nicht von Count Basie oder Thilo Wolf. Geprüft wird  einfach die Musikalität - insbesondere, ob Mr. Harris die eigenen Füße in Extase versetzt.

 

 

 

 

 


 

9. Lars Danielsson & Leszek Mozdzer - Pasodoble (CD)
Die brilliante Aufnahme mit dem Stück Praying muss einfach schön klingen und einen in die Musik hineinziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

10. Tsuyoshi Yamamoto Trio - Midnight Sugar (LP)
Der Klassiker aus den 70ern - bei mir jetzt auf der neuen "The Three Blind Mice 45 Box" (6 LP, 45rpm, 180g Vinyl mit den japanischen Klassikern Midnight Sugar, Misty und Blow Up) von Impex.

Es handelt sich um die audiophile Pianoaufnahme schlechthin und kostet fast 240 €.

Ich habe diese Platte Anfang der 80er bei Elektro-Egger in München Pasing gehört und wollte sie sofort kaufen - vergeblich. Seither suchte ich ein Exemplar, bis 2014 die 3er- Box erschienen ist.  Auch die hochwertigen CD- Versionen von T.B.M kommen nicht an die Vinyl- Version heran.

 


 

11. Holy Cole - Don't smoke in bed (LP)
Holy Cole singt auf diesem Album den Johny Nash Klassiker I can See clearly now. Ich teste mit der LP-Version von Classic Records 45 RPM Limited Edition.

Holy Cole mit akustischem Bass und Klavier. Traumhaft, wie das Piano aus seinem Solo  herausgeht und Ms. Cole den Gesang wieder aufnimmt.

Höchst audiophile Aufnahme, auch hier kann meine CD-Version nicht mithalten - der Song hat seinen Zauber verloren.

 

 


 

12. Yello - Oh yeah (von der CD Stella)
Den Song (und weitere andere) gab es mal als Stereoplay Heftbeilage – ist nicht meine Musik, aber damit kann man die Bass-Festigkeit ganz gut demonstrieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

13. Best Audiophile Voices II (CD)
Der Joni Mitchell Klassiker Both Sides Now  - hier in der Aufnahme mit  Jeanette Lindström & Steve Dobrogosz von 2008.

Wenn Frauenstimmen, dann so.

Selbst das Atmen wird zum audiophilen Ereignis. Ich kenne keine andere Version, die so unter die Haut geht - auch nicht das Original von J. Mitchell.

 

 

 

 

 


 

14. Closer to the Music Vol. 2 (192/24)
Louis Capart & Duo Balance im Song Au Large du Gueveur mit zwei Gitarren, einem Akkordeon und die sonore Stimme von Louis Capart exakt in der Mitte.

Da stimmt dann die Boxenaufstellung. Wenn dann Christine Maringer-Tries von link singt, ist die audiophile Welt in Ordnung.

 

Das Stockfish-Label garantiert Qualität.

 

 

 


 

15. Esperanza Spalding - Chamber Music Society (CD)
Die Sängerin und Bass-Spielerin Esperanza Spalding spielt mit Knowledge of Good and Evil einen Song, der sich immer mehr in einen Klangteppich von Instrumenten und dem Hochton der Stimme von Ms. Spalding steigert.

Kann man den Song am Ende noch genießen oder wird es ein akustischer Klang-Brei?

Ähnlich geht es mir bei Patricia Barber im Song To Rich For My Blood vom Album "Cafe Blue". Hier kommt dann noch die Tiefenstaffelung hinzu, Ms. Barber rückt immer weiter nach hinten, während die Drums stehen bleiben.